Eine Mi-2 des ehemaligen HAG-35 mit der taktischen Nummer 308 beim Einsatz im Rahmen des SAR (Search and Rescue), hier beim Dienst am ehemaligen GST-Flugplatz Zwickau.
Das Bild entstand im Sommer 1990. Am 2.Oktober flogen wir unsere Hubschrauber von den Standorten der Luftrettung zurück nach Brandenburg. Hier erhielten sie das schwarze Balkenkreur der Bundeswehr und eine vierstellige taktische Nummer.



Eine Mi-2 mit der taktischen Nummer 348 des HAG-35 in Brandenburg. Gut zu erkennen ist die "Knolle" am Hecksporn. Sie diente zum Ausgleich des erhöhten Gewichtes durch nachträglichen Einbau einer zweiten Steuerung für den Fluglehrer.



Die Instrumententafel des Hubschraubers.
o. Reihe v.l.n.r.: Funkhöhenmesser, barometrischer Höhenmesser, Kreiselkompass, Kraftstoffvorrat,Leuchtfeld: Kraftstoffrest 100 l, Schmierstofftemperatur im Getriebe, Schmierstoffdruck im Getriebe
2. Reihe v.l.n.r.: Fahrtmesser, künstlicher Horizont, ?, Tragschraubendrehzahl, Drehzahlmesser der Triebwerke, künstlicher Horizont für den Fluglehrer
3. Reihe v.l.n.r.: Anzeige der eingestellten Trimmung,?, Schmierstofftemperatur der Triebwerke, Schmierstoffdruck der Triebwerke, Abgastempratur der Triebwerke links und rechts
untere Reihe v.l.n.r.: Bedientafel für die Landescheinwerfer, Funkstation, Borduhr
Am Steuerknüppel kann man gut erkennen den Bremshebel für die Hauptfahrwerksräder, links oben den Sendeknopf für die Funkstation und rechts oben für die Bordsprechanlage. Mit dem Teller oben auf dem Steuerknüppel konnte man die Trimmung verändern.
Im rechten unteren Teil des Bildes sieht man den Steuerknüppel des Fluglehrers, der zum leichteren Einsteigen umgelegt werden konnte.




Hier stehe ich 1992 mit dem Rettungshubschrauber aus Zwickau vor der russisch-orthodoxen Kirche in Leipzig. Das Foto schoß mein Copilot R. Vetter